Hinweise zur Jugendliga
Gespielt wird in der Altersklasse U 20 (Jahrgang 2004 und jünger).
Spieltermin ist jeweils Sonntag, 10:00 Uhr.
Bedenkzeit in der Jugend-Niederbayernliga beträgt 40 Züge in 1 Stunde und 40 Minuten, sowie 20 Minuten für den Rest der Partie (Gesamtspielzeit 4 Stunden).
In den Bezirksligen gilt eine Bedenkzeit von 90 Minuten für die gesamte Partie (Gesamtspielzeit 3 Stunden).
Gespielt wird nach der niederbayerischen Turnierordnung.
Die Auswärtsmannschaft hat an den ungeraden Brettern 1 und 3 Weiß.
Es herrscht "Aufrutschpflicht": Sind nur 3 (2) Spieler anwesend, sind die Bretter 1-3 (1-2) zu besetzen. Bei Verstoß werden das freigelassene Brett, sowie alle nachfolgenden Bretter, als verloren gewertet.
Bei Entgegenkommen des Gegners sind Spielverlegungen möglich, diese sind unverzüglich dem Staffelleiter mitzuteilen.
Verlegte Spiele müssen bis zur nächsten Runde gespielt sein. Die letzte Runde kann nur vorgespielt werden.
Ein Spieler kann in einer Runde jedoch einmal eingesetzt werden (bei Verlegungen beachten).
Der Sieger der Niederbayernliga qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde zur bayerischen Jugend-Landesliga.
Die Anzahl der Absteiger ist abhängig von der Anzahl der Absteiger aus der bayerischen Jugend-Landesliga.
Jugendliche können, spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Mannschaftskampf, für die Mannschaftsmeldeliste nachgemeldet werden (per Mail an mich). Hierfür muss bereits eine aktive Mitgliedschaft beim betreffenden Verein bestehen (bei Christoph Schultes zu beantragen).
Der Heimverein hat am Spieltag die Einzelergebnisse per Ligamanager zu melden.
Rechte und Pflichte der Mannschaftsführer
Der Mannschaftsführer vertritt die Interessen seiner Mannschaft, d.h. unter anderem, er kann Spieler seiner Mannschaft anweisen Remis anzunehmen/abzulehnen bzw. anzubieten.
Allerdings darf dies nicht auf Grundlage der aktuellen Stellung laufender Partien erfolgen.
Ebenso darf keine Stellungsbeurteilung abgegeben werden, etwa in dem Sinn „Du stehst doch klar besser, also spiele weiter“, sondern nur ihm sagen, dass er weiterspielen soll, ohne irgendwelche Stellungs-Kommentare dazu.
Die Mannschaftsführer fungieren gleichzeitig auch als Schiedsrichter, d.h. sie haben auch auf die Regeln während des Wettkampfes zu achten (Berührt-geführt, Zeitüberschreitung, regelwidrige Züge usw.) natürlich auch bei eigenen Spielern. Bei unterschiedlichen Meinungen entscheidet der Mannschaftsführer des Heimvereins.